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Fühlst du dich auch oft von all deinen Aufgaben überwältigt und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Egal, wie viel du erledigst, die To-Do-Liste scheint einfach endlos weiter zu wachsen. Pausen gönnst du dir fast gar keine, immerhin willst du ja alles abarbeiten. Wenn du ehrlich bist, fühlst du dich zunehmend erschöpft und antriebslos? Halt. Stopp – damit ist jetzt Schluss! Das eigentliche Problem liegt oft nicht in der Menge der Aufgaben, sondern darin, Prioritäten richtig zu setzen. Genau darum soll es heute gehen.
Inhalt:

Warum ist es so wichtig, Prioritäten zu setzen?
Das Setzen von Prioritäten ist deshalb so wichtig, weil du nur auf diese Weise deine Zeit und Energie sinnvoll einsetzen kannst. Es gibt immer Aufgaben, die wichtiger sind als andere. Konzentrierst du dich zu oft auf unwichtige Aufgaben oder verlierst dich sogar in ihnen, verschwendest du wertvolle Zeit und Energie. Das könnte dazu führen, dass du deine Ziele erst viel später oder vielleicht gar nicht erreichst. Außerdem entsteht das Gefühl, den ganzen Tag beschäftigt zu sein, ohne wirklich Fortschritte zu machen – und das kann auf Dauer äußerst frustrierend sein!
Motivation ist alles
Setzt du sinnvolle Prioritäten und widmest dich den Aufgaben, die dich schnell zum Ziel führen und dich wirklich voranbringen, siehst du regelmäßig Erfolge und bleibst vor allem motiviert. Das ist ein wichtiger Faktor dafür, dass du deine Ziele überhaupt erreichst. Zudem kannst du damit dein Stressniveau senken, indem du Überforderung vermeidest und den Tag mit einem guten Gefühl abschließt – schließlich hast du heute wieder eine Menge erreicht!
Kurz zusammengefasst lässt sich also sagen, dass sich das (richtige) Setzen von Prioritäten motivierend, stressreduzierend und ressourcenschonend auswirkt und du deine Produktivität enorm maximierst.
Warum fällt es manchen Menschen so schwer, (die richtigen) Prioritäten zu setzen?
Den meisten Menschen ist klar, dass das Setzen von Prioritäten unerlässlich ist, um ihre Ziele im Leben erreichen zu können. Bestimmt ist dir diese Tatsache ebenfalls bewusst. Doch warum fällt es vielen Menschen dann trotzdem so unglaublich schwer, Prioritäten zu setzen? Die Ursachen hierfür können sehr unterschiedlich sein. Deshalb beschränken wir uns jetzt auf die 6 häufigsten Gründe.
Wenn das Gebäude in Flammen steht, mache ich mich nicht an die Spitzbuben, die das Hausgerät stehlen! Ich lösche zuerst das Feuer. – Georges Danton
Die 6 häufigsten Gründe dafür, dass Prioritäten setzen scheitert:
- 1
Perfektionismus
Perfektionismus ist der häufigste Grund, warum Menschen es nicht schaffen, sinnvolle Prioritäten zu setzen. Perfektionistische Menschen kennen ihr Ziel genau und wissen auch, welche Schritte dafür erforderlich sind. Das einzige Problem bei der Sache: Sie verlieren sich viel zu sehr im Detail. Alles muss perfekt sitzen. Bloß keine Fehler machen. Am Ende wird es nämlich bestimmt dieser eine Fehler sein, der alles ruiniert…oder? – Nein, wird es nicht. Natürlich solltest du deine Aufgaben gewissenhaft und in bestmöglicher Qualität abliefern. Aber denke immer daran: Ein Ergebnis mit einem kleinen Fehler ist am Ende des Tages besser als gar kein Ergebnis!
- 2
Angst vor einer Fehlentscheidung
Der zweithäufigste Grund ist die Angst vor Fehlentscheidungen oder Entscheidungen überhaupt. Vielleicht arbeitest du schon sehr lange auf ein bestimmtes Ziel hin und hast nun zunehmend Angst vor jeder neuen Entscheidung. Was, wenn du dich falsch entscheidest und diese eine Fehlentscheidung deine ganze bisherige Arbeit zunichte macht? Ein unangenehmer Gedanke – ganz klar. Trotzdem solltest du dir bewusst machen, dass das Nichttreffen einer Entscheidung gefährlicher ist als das Risiko, eine falsche Entscheidung zu treffen. Natürlich kann es passieren, dass du mal eine falsche Entscheidung triffst und weit zurückgeworfen wirst. Triffst du allerdings keine Entscheidung, steigt dein Stresslevel und damit auch die Gefahr für Flüchtigkeitsfehler an.
- 3
Einflüsse von Außen
Du weißt selbst am besten, was in deinem Leben gerade wichtig und richtig ist. Deine Prioritäten sind einzigartig und nicht mit denen anderer Menschen vergleichbar – unabhängig davon, wie nahe sie dir stehen oder wie wichtig sie dir sind. Deshalb solltest du immer selbst entscheiden, was Vorrang hat, und dich nicht von anderen beeinflussen lassen. Jeder Mensch hat individuelle Stärken und Schwächen, die auch die eigenen Ziele und Prioritäten prägen. Gibt es Aufgaben, die dir besonders schwer fallen, aber entscheidend für dein Ziel sind? Dann solltest du diesen Aufgaben hohe Priorität einräumen, da sie vermutlich mehr Zeit und Energie erfordern als Tätigkeiten, die dir leicht von der Hand gehen.
- 4
Schwierigkeiten bei der Selbstorganisation
Manche Menschen sind chaotischer als andere. Während es einigen leicht fällt, ihre Zeit zu organisieren, haben andere damit größere Schwierigkeiten. Oft sind diese Menschen besonders kreativ, voller Energie, sind intuitiv und mögen Spontaneität. Sie sprudeln geradezu über vor Ideen. Gerade deshalb fällt es vielen von ihnen schwer, sich auf eine einzige Idee zu konzentrieren und den Fokus zu halten. Wenn du zu dieser Gruppe gehörst, können beispielsweise Mindmaps eine große Hilfe sein. Zeichne dein Endziel in die Mitte und sammle alle deine Ideen und Schritte drumherum. Anschließend überlege dir, welches Zwischenziel am wichtigsten ist und nummeriere deine Aufgaben der Reihe nach. Beginne mit der wichtigsten Aufgabe.
- 5
Fehlende Lebenserfahrung
Bist du noch sehr jung, dann konntest du in deinem Leben natürlich noch nicht so viele Erfahrungen sammeln wie ältere Menschen. Auch dieser Umstand könnte ein Grund dafür sein, dass du einfach nicht genau weißt, welche Aufgaben wichtig sind und welche nicht. Sinnvoll könnte sein, dass du dich mal mit anderen Menschen unterhältst, die einen ähnlichen Lebensweg gewählt haben wie den, den du anstrebst. Ein solches Gespräch könnte dir enorm helfen, zu erkennen, auf welche Dinge du Prioritäten legen solltest und auf welche nicht. Wenn du niemanden kennst, mit dem du dich austauschen kannst, hilft nur eins: In den sauren Apfel beißen und selbst ausprobieren, wie deine Aufgaben priorisiert werden müssen, damit du deine Ziele erreichen kannst.
- 6
Nicht abgeben können
Viele Menschen tun sich schwer damit, Aufgaben oder Verantwortung abzugeben. Der Wunsch nach Kontrolle kann tief verwurzelt sein – sei es aus Perfektionismus, aus Angst vor Fehlern oder dem Gefühl, nur dann alles im Griff zu haben, wenn man es selbst macht. Doch genau das kann ein Hindernis sein, wenn man Aufgaben effizient priorisieren und abarbeiten möchte. Wer alles selbst erledigen will, verzettelt sich leicht in Nebensächlichkeiten und verliert den Blick für das Wesentliche.Um Prioritäten sinnvoll zu setzen, ist es wichtig, sich auf die wirklich entscheidenden Aufgaben zu konzentrieren – und andere (nicht so wichtige) Dinge vertrauensvoll zu delegieren. Kontrolle abzugeben ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Schritt in Richtung Effektivität und Entlastung.
Prioritäten setzen ist ein Erfolgsgarant
Wenn du also deine Zeit und Energie effektiv nutzen willst, ist es wichtig, dass du lernst Prioritäten zu setzen und dich nicht ablenken zu lassen. Mache dir eine Liste der Dinge, die du erreichen willst und darunter fasst du Unteraufgaben, die dafür zu erledigen sind. Der nächste Schritt ist, dass du neben jede Unteraufgabe den Zeitrahmen schreibst und was du dafür brauchst. Davon kannst du dann ableiten, welche Aufgaben welche Prioritäten haben. Am Schluss kannst du die Aufgaben dann durchnummerieren und hast eine wunderbare Liste, die du abarbeiten kannst. Du schaffst das! Scheue dich bitte nicht, andere Menschen um Unterstützung oder Rat zu fragen.
Besonders wichtig:
Bleib dran und lass dich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken. Um das zu schaffen, ist es unabdinglich, deinen Fokus und deine Aufmerksamkeit zu halten. Das ist nicht unbedingt deine größte Stärke? Macht nichts! Diese Fähigkeiten kannst du super trainieren und darin immer besser werden. Unten findest du die passenden Subliminals dafür!
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