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In einer Welt, die von Geld und Wirtschaft geprägt ist, spielen Glaubenssätze eine entscheidende Rolle in unserem Umgang mit Finanzen. Von Kindheit an werden wir von der Gesellschaft mit bestimmten Überzeugungen über Geld und seinen Wert geprägt. Diese Glaubenssätze beeinflussen, wie wir Geld verdienen, ausgeben und sogar darüber denken.
Inhalt:
Was ist Geld?
Geld ist laut Quantenphysik Energie. So wie alles auf der Erde aus Energie besteht. Geld ist von außen betrachtet ein Tauschmittel, manche nennen es “Energieausgleich”. Aber nicht nur das. Es ist für viele ein Symbol für Macht, Sicherheit, Erfolg und Wohlstand. In vielen Gesellschaften auf der Welt wird der Wert eines Menschen oft mit seinem finanziellen Status gleichgesetzt.
Diese Überzeugung wird oft schon in jungen Jahren vermittelt, wenn Eltern und das Umfeld den Kindern beibringen, dass Geld hart verdient werden muss, dass Reichtum eine Form von Glück und Erfolg darstellt oder dass nicht jeder Reichtum verdient hat. Zwischen Gesellschaft, Glaubenssätzen und Geld steckt also ein Zusammenhang und diese Dynamik formt unsere finanzielle Realität.
Dem Geld darf man nicht nachlaufen. Man muss ihm entgegengehen.– Aristoteles Onassis
Glaubenssätze über Geld
Unsere Glaubenssätze über Geld werden nicht nur durch direkte Erziehung geformt. Sie werden auch von den Medien, der Kultur und den Normen unserer Gesellschaft beeinflusst. Filme, Fernsehsendungen und Bücher zeigen oft ein idealisiertes Bild von Reichtum und Erfolg, das dazu führt, dass wir uns mit diesen Vorstellungen identifizieren und sie als Maßstab für unseren eigenen Wert betrachten.
Ein weiterer wichtiger Einflussfaktor ist unser Umfeld. Leben wir in Armut oder sind in Armut aufgewachsen, haben sich bestimmte Glaubenssätze über Geld gefestigt, die es uns erschweren aus der Armut auszubrechen. Vielen Menschen verbleiben so ein Leben lang in diesen Kreisen.
Wir neigen dazu, uns mit Menschen zu umgeben, die ähnliche Ansichten und Einstellungen haben wie wir. Wenn also unser Freundeskreis den Glaubenssatz vertritt, dass man nur durch harte Arbeit und Entbehrung finanziellen Erfolg erlangen kann oder man sich mit Armut abfinden muss, werden wir wahrscheinlich auch diese Überzeugung übernehmen.
Viele von uns tragen tief verwurzelte negative Überzeugungen über Geld mit sich herum, die uns davon abhalten, finanzielle Fülle zu erreichen. Das kann sich in Form von Ängsten vor Geldmangel und Armut, Schuldgefühlen über den Wunsch nach Reichtum oder sogar Glaubenssätzen über die Unmoral des Geldverdienens äußern.
Bekannte negative Glaubenssätze sind: Geld stinkt. Geld verdirbt den Charakter. Reiche nehmen anderen (Armen) alles weg. Ich bin es nicht wert, Geld zu haben. Ich verdiene nicht, Geld zu haben.
Sag mir nicht, wo deine Prioritäten liegen. Zeig mir, wofür du dein Geld ausgibst und ich werde dir sagen, welche das sind. – James W. Frick
Einfluss der negativen Glaubenssätze über Geld
Unsere Überzeugungen, unsere Gedanken, Emotionen und Handlungen beeinflussen unser Verhalten und somit unser Leben. Wenn wir glauben, dass Geld schwer zu verdienen ist, werden wir uns wahrscheinlich weniger Chancen eröffnen, um finanziell erfolgreich zu sein. Wenn wir glauben, dass Reichtum mit Glück und Erfolg gleichzusetzen ist, werden wir vielleicht unsere persönlichen Beziehungen vernachlässigen, um mehr Geld zu verdienen.
Außerdem können solche Glaubenssätze auch zu selbstsabotierendem Verhalten führen. Zum Beispiel können Menschen, die glauben, dass sie es nicht verdienen, reich zu sein, unbewusst Situationen herbeiführen, die ihren finanziellen Erfolg verhindern. Sie könnten sich selbst unterbewerten, keine angemessene Bezahlung für ihre Arbeit verlangen oder Chancen auf beruflichen Aufstieg auslassen.
Das ist dann sozusagen die selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn im Inneren Mangel herrscht, “muss” das Außen genau das spiegeln. Unterbewusst bringt man sich so immer wieder in Situationen des Mangels, die die negativen Glaubenssätze über Geld und Reichtum weiter bestätigen und man sich sagt: “Aha. Schon wieder nicht genug Geld.” „Schon wieder hat es nicht geklappt – war ja klar.” Das führt zu einem regelrechten Teufelskreis.
Negative Glaubenssätze zu Geld umkehren
Die gute Nachricht ist, dass Glaubenssätze nicht in Stein gemeißelt sind. Wir haben die Macht, unsere Denkweisen zu ändern und neue Überzeugungen zu entwickeln, die uns dabei helfen, finanzielle Fülle zu erreichen. Der erste Schritt besteht darin, sich der eigenen Glaubenssätze bewusst zu werden und sie zu hinterfragen. Woher stammen sie? Sind sie wirklich wahr? Oder sind es nur Annahmen, die wir übernommen haben, ohne sie zu hinterfragen?
Ein weiterer wichtiger Schritt besteht dann darin, positive Glaubenssätze über Geld zu kultivieren. Anstatt zu glauben, dass Geld hart verdient werden muss, können wir uns zum Beispiel darauf konzentrieren, dass Geld eine Fülle ist, die in unser Leben fließt, wenn wir unsere Talente und Fähigkeiten nutzen, um anderen Mehrwert zu bieten.
Anstatt zu glauben, dass Reichtum mit Glück und Erfolg gleichzusetzen ist, können wir uns darauf konzentrieren, dass wir bereits jetzt reich an Liebe, Freundschaft und anderen immateriellen Werten sind. Wir brauchen nichts aus dem Außen, um uns erfüllt zu fühlen. Das Thema Selbstwert (“Wie viel bin ich wert?”) ist ebenso wichtig, wenn es um das Thema Geld-Glaubenssätze geht. Wir dürfen uns klarmachen, dass wir bereits unsagbar wertvoll sind, unabhängig davon, was auf unserem Bankkonto liegt. Ein Millionär, der sein Gedächtnis verloren hat, ist immer noch ein Millionär, oder?
Geld ist ein Werkzeug. Es wird dich hinbringen, wohin du willst, aber es wird dich nicht als Fahrer ersetzen. – Ayn Rand
Positive Beispiele um Geld-Glaubenssätze zu lösen
Es ist wichtig, sich bewusst mit positiven Vorbildern und Erfolgsgeschichten zu umgeben, die unsere neuen Glaubenssätze unterstützen. Das können erfolgreiche Unternehmer, Finanzexperten oder sogar persönliche Mentoren sein, die uns dabei helfen, unsere finanziellen Ziele zu erreichen und unsere persönlichen Glaubenssätze zu stärken.
Erinnere dich daran, dass es großartige, reiche Menschen gibt. Menschen, die ihr Geld spenden, sich für die Gemeinschaft einsetzen und freundlich und gütig sind.
Fehlendes Wissen befeuert negative Geld-Glaubenssätze
Viele Menschen haben nur ein sehr oberflächiges Wissen über Geld. Wir lernen in der Schule nicht, wie Geld eigentlich funktioniert, was gute Investments sind oder wie man sich Reichtum erschaffen kann. Wir lernen: hart zu arbeiten, zu sparen und sich eventuell für ein Haus zu verschulden und Kredite abzubezahlen. Es hilft enorm, wenn man sich alles Wissen über Geld aneignet, was man finden kann.
Wir haben die Macht über unsere Geld-Glaubenssätze
Letztendlich liegt es an uns, welche Glaubenssätze wir über Geld wählen und wie wir sie in unserem Leben manifestieren. Wenn wir unsere negativen Überzeugungen überwinden und positive Glaubenssätze kultivieren, können wir unsere Beziehung zu Geld transformieren und die finanzielle Fülle in unser Leben ziehen. Die Macht liegt in unseren Händen – es ist an der Zeit, dass wir sie nutzen.
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