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Kennst du dieses Gefühl, dass alles wie von selbst von der Hand geht? Du denkst nicht nach, machst einfach und erreichst ein Ziel nach dem anderen mit Leichtigkeit. Es ist ein bisschen so, als würdest du fliegen. Weder Zeit noch Raum scheinen zu existieren und es stört dich überhaupt nicht. Du fühlst dich wohl, fühlst dich gut. Bist mit dir und dem Universum im Einklang. Diesen Zustand nennt man Flow. In diesem Artikel erfährst du, wie du jederzeit in den Flow kommen kannst und warum diese Fähigkeit dein Leben verändern wird.
Inhalt:
Vertrauen als Grundpfeiler
Um in den Flow zu kommen, ist Vertrauen das Allerwichtigste. Unsicherheiten und Ängste verhindern das Loslassen. Du kannst dich nicht in einem Fluss treiben lassen, wenn du dich völlig ängstlich an jedem Stock, Halm oder Ast versuchst festzuklammern und krampfhaft wieder zurück ans Ufer willst.
Nur dann, wenn du dir selbst vertraust und die Gewissheit hast, dass du jede Situation meistern wirst, kannst du tief durchatmen und loslassen. Du weißt genau, dass der Fluss des Lebens dich genau da hinbringt, wo du hingehörst.
Es fällt dir daher leicht, dich treiben zu lassen und die Kontrolle abzugeben. Dir genügt es, zu sein. Du kennst dich, deine Fähigkeiten und dein Ziel. Wie du genau dieses Vertrauen aufbauen und dadurch jederzeit in den Flow-Zustand wechseln kannst, erfährst du in unseren Übungen am Ende des Beitrags.
Darum gelingt dir im Flow alles besser
Beschäftigen wir uns zunächst einmal damit, warum der Flow-Zustand so erstrebenswert ist. Zum einen fühlt es sich natürlich toll an, wenn alles fließt und du deine Aufgaben scheinbar mühelos bewältigen kannst. Doch der Flow hat noch andere Vorteile.
Bist du im Flow, dann bist du hochkonzentriert. Diese hohe Konzentration vermindert das Risiko für Flüchtigkeitsfehler. Das heißt also, dass deine Ergebnisse viel besser ausfallen werden. Gerade bei wichtigen Aufgaben ist es gut, gezielt in den Flow-Modus wechseln zu können, denn sind wir ehrlich: Nichts ist frustrierender, als immer wieder mit derselben Aufgabe von vorne anfangen zu müssen, weil das Ergebnis nicht nach unseren Vorstellungen ausfällt.
Im Flow zu sein bedeutet, mit dem Fluss des Lebens zu tanzen, ohne Angst vor dem Unbekannten und ohne Zwang, Kontrolle auszuüben.
4 Übungen für deinen perfekten Flow
Kommen wir nun zum spannendsten Teil: Den Übungen und Schritten, mit deren Hilfe du in der Lage bist, jederzeit in den Flow zu kommen. Es bedarf ein wenig Übung, also sei nicht zu hart mit dir, wenn es dir nicht sofort gelingt. Wichtig ist vor allem, dass du positiv und entspannt an die ganze Sache herangeht, denn Druck ist das Gegenteil von Vertrauen und blockiert damit den Flow.
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Definiere deine Ziele: Setze dir klare, erreichbare Ziele. Sowohl ein großes Endziel als auch ein realistisches Tagesziel für jeden einzelnen Tag. Dabei geht es nicht darum, dass du möglichst viel in deinen Tag packst und schaffst, sondern herauszufinden, wie dein ideales Maß an Arbeit aussieht.
Wie viel kannst du an einem Tag schaffen, ohne, dass es dich erschöpft?
Die Antwort kann jeden Tag anders ausfallen – und das ist okay. Passe daher jeden Tag das Tagesziel neu an. Du bist heute voller Tatendrang und könntest Bäume ausreißen? Super, dann setze dir gerne hohe Ziele! Du bist müde und fühlst dich nicht so gut? Kein Problem, Kleinvieh macht auch Mist. Eine Stunde ist immer besser als keine Stunde, gönne dir daher lieber mehr Ruhe. Dein Ziel läuft dir nicht weg. Und jeden Tag lernst du dich ein Stückchen besser kennen.
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Gezielte Fokussierung: Fokussieren will gelernt sein. Kannst du deinen Fokus kontrollieren oder lässt du dich leicht ablenken? Setze dich doch einmal ganz bewusst in die Natur und suche dir drei Dinge, auf die du deine Aufmerksamkeit lenken möchtest. Bspw. das Rauschen der Blätter, die Temperatur und das Zwitschern der Vögel.
Im nächsten Schritt lenkst du deine Aufmerksamkeit ganz bewusst hin und her. Konzentriere dich auf das Vogelgezwitscher, lasse es dann in den Hintergrund zurücktreten und fokussiere dich dann auf den nächsten Reiz. Spiele dieses Spielchen immer wieder und du wirst merken, dass es dir von Mal zu Mal leichter fällt, deinen Fokus zu lenken. Je geübter du wirst, desto besser gelingt dir dieser Fokuswechsel auch mit steigender Ablenkung von außen.
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Das ‘Was wäre wenn…?’-Spiel: Wenn du es einfach nicht schaffst, deine Unsicherheiten abzulegen und ins Vertrauen zo kommen, ist das ‘Was wäre wenn…?’-Spiel genau die richtige Übung. Hierbei geht es darum, dass du dir selbst beibringst, dass nichts Schlimmes passieren kann. Denke an eine Aufgabe, die du vor dir her schiebst, weil sie dir Angst macht. Nun durchbrichst du dein Gedankenkarussell, indem du deinen Gedankengang nicht kreisen lässt, sondern ihn mit der Frage “Was wäre, wenn es passiert?” fortführst.
Du hast Angst, an deinen Träumen zu arbeiten, weil du Angst hast, dass es nicht klappt? Was wäre, wenn du es tatsächlich nicht schaffst? Dann landest du im schlimmsten Fall wieder an dem Punkt, an dem du dich jetzt befindest. Allerdings bist du um eine Erfahrung reicher, die dir in Zukunft nützlich werden könnte.
Was wäre, wenn es klappt? Du wärst stolz auf dich, dass du es geschafft hast. Du hast aus eigener Kraft dein Ziel erreicht, gewinnst mehr Selbstvertrauen und Zuversicht. Du siehst also, dass du in keinem der beiden Fälle etwas zu verlieren hast. Wenn du das einmal wirklich verstanden hast, wird deine Angst dich nicht länger blockieren. Denke immer daran: Dein Leben bringt dich immer zur richtigen Zeit an den richtigen Ort! - 4
Weg mit der Uhr! Nutzt du die Zeit, die dir das Leben bietet oder lässt du dich von ihr unter Druck setzen? Die meisten von uns spüren immer wieder den Drang, auf die Uhr zu schauen. Sie haben das Bedürfnis, Kontrolle über die Zeit haben zu müssen. Im Flow jedoch gibt es keine wirkliche Zeit. Es geschieht alles wie von selbst.
Lerne daher, diesen Drang nach zeitlicher Kontrolle abzulegen. Lege deine Uhr, dein Handy, etc. bewusst weg. Klebe die Uhr am Backofen ab. Sorge dafür, dass du immer wieder frei von Zeitdruck bist. Widme dich dann einer Aufgabe. Sie dauert, solange wie sie dauert und du dich damit wohlfühlst. Versuche diese Übung gerne auch immer wieder für einen ganzen Tag.
Du isst, wenn du Hunger bekommst und nicht aus Prinzip, wenn es so und so viel Uhr ist. Am Anfang wird es sich komisch anfühlen, doch mit der Zeit merkst du, dass deine innere Uhr gut funktioniert. Du richtest den Tag immer mehr nach deinen Bedürfnissen und nicht nach Uhrzeiten aus. Du lässt den Wunsch nach Kontrolle Stück für Stück los und kommst in den Flow!
Wenn wir im Flow sind, sind wir im Einklang mit dem Universum, und jede Handlung wird zu einem Ausdruck unserer innersten Wahrheit und Freude.
Im Flow lebt es sich leichter
Flow entsteht also, wenn du die Kontrolle loslässt und tief ins Vertrauen gehst. Das Wissen, dass alles gut ist und alles nur noch besser wird, beflügelt und hält dich in einer hohen Schwingung. Es ist ein Tanz mit dem Leben, bei dem du dich im Einklang mit dem Moment treiben lässt. Je mehr du dir selbst vertrauen kannst, desto mehr fließt alles in dir und um dich herum.
Unsere Herzens-Empfehlungen für dich
Um in den Flow zu kommen, ist es entscheidend, dass du ins Vertrauen findest. Dieses Subliminal unterstützt dich dabei:
Spüre bedingungsloses Urvertrauen
Wenn du auf dem Weg in den ultimativen Flow bist, dann ist Loslassen unabdingbar:
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