Schluss mit der Opferrolle: So übernimmst du wieder das Ruder!

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Alica

Hast du manchmal das Gefühl, nur ein Spielball in deinem Leben zu sein? Das Leben ist unfair zu dir, dein Umfeld ist unfair zu dir und überhaupt ist alles schlecht und du kannst nichts dagegen tun? Jeder kennt diese Gedanken und Gefühle und das ist völlig in Ordnung. Es gibt Zeiten im Leben, die härter sind als andere. Zeiten, in denen wir uns verloren fühlen. Das gehört zum Leben dazu. Dennoch ist es wichtig, dass du in dieser Opferrolle nicht verharrst, sondern nach vorne blickst und aktiv wirst – denn nur so kannst du dein Leben wieder in die richtigen Bahnen lenken.

Inhalt:

Opferrolle ist ein Mindset das dich schwächst und dich in der Handlungsunfähigkeit festhält

Wieso neigen manche Menschen dazu, in der Opferrolle zu verharren? 

Rein logisch betrachtet, müssten sich alle Menschen wünschen, ihr Leben frei und nach eigenem Willen gestalten zu können. Taucht man jedoch ein wenig tiefer in die menschliche Psyche ein, stellt man schnell fest, dass dem nicht so ist.

Denn Freiheit geht immer auch mit Eigenverantwortung einher – und an dieser Stelle liegt der Knackpunkt. Menschen mit einem geringen Selbstbewusstsein scheuen sich davor, Verantwortung zu übernehmen. Sie trauen sich selbst so wenig zu, dass es für sie einfacher ist, dem Leben oder anderen Menschen die Verantwortung für das eigene Leben zu übergeben, anstatt selbst aktiv an Lösungen zu arbeiten.

Meist unbewusst

Das Ganze passiert in den meisten Fällen nicht bewusst, sondern unbewusst – es ist ein Schutzmechanismus des Gehirns. In vielen Fällen wird dieses Verharren in der Opferrolle durch das Umfeld sogar noch (unabsichtlich) gefördert.

Familie und Freunde wollen helfen und nehmen den betroffenen Personen deshalb Aufgaben und die so sehr gefürchtete Verantwortung ab. Was nett gemeint ist, ist alles andere als gut: Denn so erreichen Menschen in der Opferrolle genau das, was sie erreichen wollen: Sie bekommen Mitleid, Mitgefühl und müssen keine Verantwortung übernehmen.

Warum ist es so wichtig, die Opferrolle zu verlassen?

Wenn du dein Leben selbst gestalten möchtest, musst du die Verantwortung für deine Handlungen übernehmen. Du musst aktiv werden und immer weitermachen – auch dann, wenn du Fehler machst. Wenn du diese Verantwortung nicht übernimmst, kannst du deine Ziele nicht erreichen und niemals das Leben leben, das du dir insgeheim wünschst und für das du geschaffen bist.

Werde wieder zum Meister deines Lebens

Infolgedessen wirst du auch keine tiefe Zufriedenheit spüren. Du wirst immer das Gefühl haben, dass dir etwas fehlt. Außerdem bist du deinem Leben und auch deinem Umfeld ausgeliefert. Du lässt dein Leben von anderen Menschen gestalten. Außerdem kannst du nur wissen, wer du bist und wohin du gehen sollst, wenn du verschiedene Dinge ausprobierst.

Solange du in der Opferrolle fest hängst, bist du den Situationen, die sich ergeben, vollkommen ausgeliefert. Sobald du anfängst, aktiv zu werden und (wieder) die Verantwortung zu übernehmen, wirst du schnell merken, dass es sich am Anfang zwar beängstigend anfühlt, aber auf lange Sicht ein richtiger Befreiungsschlag ist.

Natürlich ist das alles leichter gesagt als getan. Deshalb möchten wir dir jetzt gerne noch drei Tipps mit auf den Weg geben, die dir dabei helfen werden, die Opferrolle hinter dir zu lassen.

Leben heißt auch Verantwortung und mit offenen Augen durch die Welt gehen und handeln wo man handeln kann. – Klaus Seibold

3 Tipps, um der Opferrolle zu entkommen!

  • 1
    Erkenne deine eigene Leistung an:
    Bist du in der Opferrolle gefangen, dann wirst du vermutlich dazu neigen, deine eigenen Leistungen abzuwerten und als “Glück” oder “Zufall” anzusehen. Im Gegensatz dazu führst du negative Ereignisse auf dein eigenes Verhalten oder sogar die eigene Person zurück. Mache dir daher bewusst, dass DU dafür verantwortlich bist, wenn etwas Gutes in deinem Leben passiert, nachdem du darauf hingearbeitet hast. Natürlich können auch negative Ereignisse auf dein Handeln zurückzuführen sein, aber Fehler sind absolut menschlich und gehören zum Lernprozess dazu. Nimm deine Erfolge bewusst wahr. Auch, wenn es sich am Anfang vielleicht nicht so anfühlt, als ob du dafür verantwortlich bist, im Laufe der Zeit wird es dir immer besser gelingen und so dein Selbstbewusstsein stärken.
  • 2
    Rede offen mit deinem Umfeld:
    Solange andere Menschen dir die Verantwortung für deine Aufgaben abnehmen, wird sich nichts ändern. Punkt. Nimm daher deinen ganzen Mut zusammen und rede mit deinem Umfeld offen darüber, dass du Probleme damit hast, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und du Angst davor hast. Bitte sie außerdem, dir keine Aufgaben mehr abzunehmen. Das bedeutet natürlich nicht, dass dich niemand mehr unterstützen darf – nur solltest DU der aktive Part sein, der die Aufgabe am Ende bewältigt. Gegen seelischen Beistand und Inspiration von außen spricht natürlich nichts.
  • 3
    Kleine Schritte sind besser als stehen zu bleiben:
    Ganz wichtig: Überfordere dich nicht. Angst ist ein sehr starkes und schnell überwältigendes Gefühl. Gerade dann, wenn du schon sehr lange in deiner Opferrolle gefangen bist, haben sich diese Denk- und Verhaltensmuster schon sehr gefestigt. Daher ist es im Laufe der Zeit auch immer schwieriger, das Ruder wieder zu übernehmen. Fange daher mit kleinen Aufgaben an. Diese Aufgaben sollten dich fordern, sich unbequem anfühlen, aber nicht komplett überwältigend sein. Suche dir beispielsweise ein neues Hobby, bei dem du sichtbare Ergebnisse erschaffst. Beispielsweise Zeichnen, Nähen, etc. Bleibe am Ball und übe immer weiter. Hebe deine Ergebnisse auf jeden Fall auf und vergleiche sie nach einer Weile. Du wirst sehen, dass deine Ergebnisse nach einigen Wochen Übung schon viel besser aussehen als am Anfang, auch, wenn du gefühlt keine Fortschritte machst. So kannst du dir selbst vor Augen führen, dass Lernen ein Prozess ist und dass du etwas erreichen kannst, wenn du am Ball bleibst und Verantwortung übernimmst.

Programmiere dich auf Erfolg!

Mache dir immer wieder bewusst, dass du für alles verantwortlich bist, was in deiner Macht steht. Alles, worauf du Einfluss hast, liegt auch in deinem Handlungsrahmen. Du kannst handeln, du kannst Entscheidungen treffen und dich aus Situationen selbst befreien, die dir nicht gut tun. Niemand sagt, dass es immer leicht ist, aber du hast die Macht, dein Leben selbst zu gestalten.

Viele Menschen haben Blockaden und negative Glaubenssätze, die sie davon abhalten, Eigenverantwortung zu übernehmen oder langfristig starken Selbstwert aufzubauen.

Subliminals sind eine effektive und schnelle Methode, um dich und dein Unterbewusstsein auf Erfolg und innere Stärke und Resilienz zu programmieren.

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.

Unsere Herzens-Empfehlungen für dich

Um deine limitierenden Glaubenssätze aufzulösen, können wir dir dieses beliebte Subliminal ans Herz legen:

Ultimativer Blockadenlöser

Dieses Subliminal-Video wird dich dabei unterstützen, selbstbewusster zu werden und Eigenverantwortung zu übernehmen:

Lebe selbstbestimmt & werde dir deiner Entscheidungsfreiheit bewusst 

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